Erstmal die Infos
Nach dem Untergang Von Commodore
als Hersteller von Amiag Computern und des Betriebssystems gingen die Rechte an verschiedene Besitzer.
Es haben sich Zwei Linien von Amiga Computern gebildet:
1. Von verschiedenen Firmen die den Commodore Namen gekauft hatten gebaute Computer unterschiedlichster Art. Diese Maschinen hatten mit den Ursprünglichen Amiga Computern wenig bis garnichts gemein. Nur der Name stimmte. Im moment wird hier so ein Machwerk gebaut:
http://www.commodoreusa.net/CUSA_AMIGAmini.aspx
Ein ganz normaler überteuerter Computer mit einem Linux Betriebssystem.
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Allerdings hatte sich nach dem Niedergang von Commodore eine neue Linie gebildet.
Dazu einige Hintergrundinfo:
Für die Amiga Computer gab es so genannte Turbo Karten
Die Karten enthielten häufig Eine Ram-Erweiterung und einen Leistungsfähigeren Prozessor sowei ein par Anschlüsse.
Einige der hochwertigsten und leistungsstärksten Exemplare verwendeten einen leistungsfähigen Power PC Prozessor (PPC)
PPC Prozessoren waren damals ein ernstzunehmender Konkurrent.
(Apple verwendete bis vor einigen Jahren noch PPC Prozessoren)
Auf eben dieser Prozessor Architektur basieren die Nachfolger.
Neue Amiga OS kompatible Rechner.
Die ganze Entwicklung dieser "Next Generation-Amigas" ist zwar erst am Anfang und noch recht teuer, aber es geht voran.
Die Belgische Firma Hyperion Entertainemt hat die Rechte das Betriebssystem, Amiga OS weiterzuentwickeln.
Amiga OS gehört zu den Urgesteinen der Grafischen Betriebssysteme. 1985 kam die ertse Version heraus.
Und hatte schon viele Features die heute als Normal gelten: Ordner, Fenster usw.
Am 29. August 2011 kam OS 4.1 Update 3 heraus. Welches auch zu alten Amiga Computern mit den oben genannten Turbo karten kompatibel ist.
Amiga OS 4.1 hat einige nette Features:
Es kann über iene Art kompatibilitätsmodus viele alte Amiga Software abspielen. Ähnlich einem im System integriertem Emulator.
Schon seit den Urtagen von Amiga OS gibt es ide Funktion die sich RAM-Disk nennt.
Du kannst Daten, Programme und Spiele dort ablegen.
Die Daten auf der Ramdisk, werden wie der Name schon sagt, nach jedem reboot wieder gelöscht, da sie ja nur im Arbeitsspeicher liegen.
Das klingt erstmal banal, hat aber Vorteile.
Dort, testweise installierte Programme haben keinen Einfluss auf die Registry und müllen den Computer nicht mit irgendwelchen Daten zu, die auch nach dem Löschen des Programms noch oft wo rumfliegen.
Ein Problem das bei Window oft vorkommt.
Cool ist auch das Amiga OS sehr Platzsparend ist. Es braucht minimal Ram, läuft flüssig und hat keine Speicherfressenden Animationen und ist in der Bedienung intuitiv, ohne den Nutzer einzuschränken.
Zu den genannten Vorteilen kommt hinzu, das es vom Benutzungsgefühl den früheren Versionen sehr Nahe kommt.
Das ist für Leute die schon früher Amiga Rechner benutzt haben ganz schön.
Die Nachteile von Amiga Rechnern sollten aber auch genannt werden:
-Teuer: Die Preise orientieren sich eher an Apple Produkten (auch wenn ein Günstiges Netbook angekündigt wurde)
-Begrenzte Programmauswahl (Aber auch Linux hat mal klein angefangen)
-Geringe Leistung der Hardware. Kleine Firmen bauen Rechner in kleinen Stückzahlen. Leistungswunder sind das alles nicht.
Jedoch muss man sagen, das durch das extrem schnelle Betriebssystem und die schöne Programmierung die Rechner im alltäglichen Gebrauch nicht langsamer sind als Konkurrenzprodukte mit grösserer Leistung. Eine Bootzeit von 10 sekunden mit SSD ist möglich.
Die Rechner sind eigentlich nur was für Verrückte (wie mich xD)
Hier mal par Links:
Englisches Video über Amiga OS und Kompatible
Rechner 1
Rechner 2
Kompletter Reboot des Systems in unter 5sek